Samstag, 24. September 2011

Cole Porter in den Mühlen einer verlogenen Traumfabrik

De-Lovely - Die Cole Porter Story
(De-Lovely, USA/Grossbritannien 2004)

Regie: Irwin Winkler
Darsteller: Kevin Kline, Ashley Judd, Jonathan Price, Kevin McNally, Sandra Nelson, Allan Corduner, Keith Allen, James Wilby u.a.

Kevin Kline ist zweifellos ein mehr als beachtlicher Schauspieler, der sowohl im dramatischen Fach (“Sophie’s Choice”, 1982) als auch in Komödien (“A Fish Called Wanda”, 1988) Ausserordentliches vorzuweisen hat. Zu Beginn des Jahrtausends liess er sich jedoch zu zwei Filmen unter der Regie von Irwin Winkler hinreissen, die ich nicht nur als enttäuschend, sondern - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen - als regelrechte Ärgernisse empfand. Dass ihm die angebotenen Projekte verlockend, weil prestigeträchtig und wie für ein amerikanisches Publikum gemacht, vorkommen mussten, ist nachvollziehbar. Irwin Winkler war allerdings als Regisseur nicht annähernd so gut wie als Produzent von Filmen wie “Music Box” (1989) oder “Goodfellas” (1990); dies hatte schon sein Erstling “Guilty by Suspicion” (1991) gezeigt. Was die beiden Filme mit Kevin Kline jedoch so bedenklich erscheinen lässt, ist nicht bloss ihre konventionelle, uninspirierte Machart. Eine ausführlichere Besprechung der Krebs-Schmonzette mit reaktionärer Botschaft "Life as a House" (2001), einer Zumutung für jeden Schwerstkranken, der kurz vor seinem Tod nicht mehr auf Dachbalken herumjonglieren kann, erspare ich mir hier  und beschränke mich auf das Machwerk, das sich offenbar als zeitgemässe Darstellung des Lebens eines der grossen Musical-Komponisten der Vereinigten Staaten versteht.


Zuerst ein Outing: Ich bin ein grosser Fan älterer Musicals im Film und auf der Bühne, und ich schätze Cole Porter nicht zuletzt deshalb, weil er seiner Musik einzigarte, oft rotzfreche, aber auch zärtliche Liedtexte zu unterlegen vermochte. Diese Möglichkeit verdankte er einer Zeit, in der das Motto “Anything Goes” mit einer Bedeutung erfüllt war, die in einer Musical-Verfilmung oder gar in einem Biopic deutlich zum Ausdruck kommen müsste... - Leider erwies sich das moralinsaure Hollywood stets als unfähig, diese Aufgabe auch nur annähernd zu bewältigen: Filme wie “Kiss Me, Kate” (1948) oder “High Society” (1955) kommen viel zu bieder daher; das von Michael Curtiz gedrehte Biopic “Night and Day” (1946) mit Cary Grant muss sogar eine derart überzuckerte und verlogene Schnulze sein, dass mir ein paar Ausschnitte reichten. - Im Jahre 2004 hätte man eine dem Leben des Komponisten angemessene Verfilmung, die das Schrille, Abgründige jener Zeit, in der der von inneren Dämonen gequälte Cole Porter seine grossen Erfolge feierte, nicht bloss andeutungsweise (Dekor und Kostüme) vermittelt wird, erwarten dürfen - freilich nicht unter der Regie von Irwin Winkler!

“De-Lovely” bettet die Geschichte von Cole Porter in eine bereits vielsagende Rahmenhandlung ein: Der dem Tode nahe Komponist darf seine wichtigsten Stationen (Paris, Venedig, New York, Hollywood) noch einmal in Form einer Nummernrevue an sich vorüberziehen lassen - Regisseur ist Gabe (der Erzengel!). Und wir erleben mit ihm noch einmal in schwelgerisch-farbenfroh arrangierte Bilder (das himmlische Personal hat weder Kosten noch Mühen gescheut!) eingebettete Höhepunkte aus dem wiederum zurechtgerückten Leben eines Genies, die mit den wunderschönen, leider oft von bedeutungslosen Dialogen begleiteten Songs (sie werden z.T. von zeitgenössischen Künstlern wie Robbie Williams, Alanis Morissette, Sheryl Crowe und Natalie Cole interpretiert) der Musical-Legende angereichert sind - und ohne jeglichen Tiefgang geradezu langweilig-uninspiriert abgespult werden (selbst das berühmte Duett “Well Did You Evah!” wirkte 1955 von Bing Crosby und Frank Sinatra dargeboten wesentlich frecher, dem Geist von Cole Porter entsprechender, als hier), was den Eindruck erweckt, Winkler habe lediglich eine - allerdings kostspielige - Pflichtübung in Sachen Kitsch absolviert.

Kevin Kline und Ashley Judd spielen ihre Rollen als Ehepaar (genauer: Komponist und Muse) Cole und Linda Porter, der wohlhabenden Frau, die sich den Luxus leistete, täglich neue Handschuhe anzuziehen und ihrem Mann zu jeder Premiere ein teures Zigarettenetui zu schenken, hervorragend, überzeugen als jugendliche “Let’s Misbehave”- Europäer ebenso wie als langsam alternde und leidend-gehässige Figuren (Cole Porter war nach einem Reitunfall schwer verletzt und musste sich gegen Ende seines Lebens beide Beine amputieren lassen, die Kettenraucherin Linda starb an einer kaputten Lunge); sie wurden entsprechend auch für den Golden Globe nominiert. Die sie umgebenden Figuren, die - wie Monty Woolley, Irving Berlin oder Louis B. Mayer - für Leben und Karriere des Komponisten von grosser Bedeutung waren, wirken hingegen so blass und bedeutungslos wie die vielen Männer, mit denen Cole Porter Sex hatte (Cole war schwul, wenn er hier auch als bisexuell gezeichnet und bloss beim Sich-Anziehen nach einer Nacht mit einem russischen Balletttänzer oder beim Kuss im Halbdunkel gezeigt wird - was der reaktionären Tendenz des Films entspricht). - Das Ehepaar scheint sich jedoch nicht viel zu sagen zu haben: Cole betont höchstens alle drei Minuten, er habe den eben gehörten Song bloss für Linda geschrieben. Wie unsagbar billig, einfallslos und verlogen!


Einige Szenen deuten an, was aus “De-Lovely” hätte werden können: Ich denke etwa an die Reaktion Porter’s auf das Aufbegehren eines Schauspielers, er könne das (einen grossen Stimmumfang benötigende) Lied “Night And Day” nicht singen. Der Komponist begibt sich auf die Bühne, zeigt dem sich Beklagenden, wie man sich einfühlt - und dann performt der Junge, der nach der Premiere seinem Lehrer zur "Verfügung” steht, den Song perfekt vor Publikum. Besonders hübsch wirkt auch Cole’s Reaktion auf die Bitte von Louis B. Mayer, für den Film einfache Songs zu schreiben: Er macht ihn zum Song “Be A Clown” zum - Clown! - Andererseits verzichtet Winkler auf eine lineare Abfolge der Songs, was wenigstens die Chronologie der Erfolgsmusicals von “Paris” über “Anything Goes” bis zum nach einem langen Tief unerwarteten Comeback mit “Kiss Me Kate” rekonstruieren liesse. Stattdessen werden - und das empfand ich als grösstes, weil richtig peinlich wirkendes Ärgernis - die Songs so eingebaut, dass sie der Handlung gerade entgegenkommen: Wenn Cole mit Linda im Park spaziert, stösst man "zufällig" auf ein Klavier und trällert “Easy to Love”, wenn er eine Bar mit schwulen Strichern betritt, erklingt passend “Love For Sale” - und kurz vor seinem Tod tröstet ihn der Chor mit “Blow, Gabriel, Blow”(keine Hintergedanken, bitte!). Dass man zum Song "De-Lovely"  auch noch laute Streitereien zwischen Linda und ihrem Ex-Mann aufgetischt bekommt oder den Small Talk zum untypischen Duett "True Love" geniessen darf, macht den Film zum denkbar fragwürdigsten "Erlebnis".  - Dies sind die Momente, in denen man bereut, dass man sich anstelle der DVD nicht eine CD mit Cole Porter-Songs gekauft hat. Denn die jugendliche "Ausgelassenheit" in Europa, der dekadente Lebensstil, dem man sich an einem Swimming Pool in Hollywood hingibt und die diversen Trennungen und Erpressungen wegen der Männergeschichten füllen beim besten Willen kein offensichtlich hoffnungslos überteuertes Biopic, das zwar nicht gar so langatmig sein mag wie Taylor Hackford's "Ray" (2004) oder "Walk the Line" (2005)  von James Mangold, jedoch noch eine Spur banaler.

Die “Komische Oper Berlin” inszenierte 2008 “Kiss Me Kate” auf eine Weise, die dem Perfektionisten Cole Porter vielleicht nicht gefallen hätte, jedoch zeigte, dass man den der Musik zugrunde liegenden Geist heute sehr wohl zu erfassen und dem Publikum zu vermitteln vermag: schrill, ausgelassen, wild, bewusst dekadent eben. Die Bianca umschwärmenden Männer (“Any Dick, Tom, Or Harry”) werden zu glitzernden Cowboys, einer von ihnen zieht sich hinter der Bühne gelegentlich eine Prise Koks rein und der Beginn des zweiten Akts (“Too Darn Hot”) präsentiert herrlich gelangweilt-besoffene Gestalten usw. usw. - Leider war es mir nicht möglich, mir diese heute eines Cole Porters würdige Inszenierung in Berlin anzusehen, und ich musste mich auf eine Aufzeichnung von 3sat verlassen. Sollte sich der Sender gelegentlich zu einer erneuten Ausstrahlung aufraffen: dort kann man sehen, was gezeigt werden müsste, man von einem Vertreter des neuen reaktionären Kinos wie Irwin Winkler jedoch nicht im Traum erwarten darf.

***

Eigentlich wollte ich mich mit einem fulminanten, beinahe schon dekadenten Musical in den Urlaub verabschieden. Fehlende Zeit und Energie machten es jedoch nötig, den schon an anderer Stelle veröffentlichten Verriss leicht zu modifizieren und als Ersatz anzubieten. Dies möge der Leser bitte entschuldigen!

Ich muss aus privaten Gründen leider auch auf das übliche Versprechen verzichten, mich prompt nach sechs Wochen Absenz wieder hier einzufinden und meinen Mist im gewohnten Rhythmus zu liefern. Es wird sicher wieder "Whoknows" geben, möglicherweise aber nicht mehr gar so oft und häufiger mit Kurzbesprechungen. - Aus diesem Grund möchte ich meinem Co-Admin Manfred Polak auch noch öffentlich das gestatten, was er eigentlich schon längst dürfte: grundsätzliche Änderungen am Layout nach Absprache, die Aufnahme neuer spannender Blogger in die Blogroll - und sollte er auf einen würdigen und interessierten (Teilzeit-)Mitautor (alle drei bis vier Wochen ein Beitrag) stossen, wäre dies nur in meinem Interesse. --- Mag  all das jetzt auch ein wenig  gedämpft wirken: Geniesst die Zeit ohne mich! Wir lesen uns!

11 Kommentare:

  1. Tja, Hollywood und die Moralinsäure. Da lobe ich mir die Busby-Berkeley-Musicals, besonders die Pre-Code-Filme aus Berkeleys Wunderjahr 1933 (42nd STREET, GOLD DIGGERS OF 1933, FOOTLIGHT PARADE). Man denke nur an die Szene, in der Billy Barty als Baby den Frauen unter den Rock schaut und dabei frech grinst (in der Nummer "Pettin' in the Park" aus GOLD DIGGERS OF 1933). Aber auch die nach der Durchsetzung des Production Code 1934 entstandenen Musicals waren noch grandios, wie GOLD DIGGERS OF 1935 (mit dem genialen und beunruhigenden "Lullaby of Broadway") oder THE GANG'S ALL HERE (die übergeschnappte Nummer mit Carmen Miranda und den Bananen).

    - Und dann sowas. DE-LOVELY kenne ich bisher nicht. An thematisch vergleichbaren Filmen fallen mir Michael Curtiz' Wehrertüchtigungs-Biopic-Musical YANKEE DOODLE DANDY und Irving Rappers RHAPSODY IN BLUE ein - letzteren mag ich ganz gern.

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  2. @Manfred Polak
    Danke für den privaten Hinweis auf meinen Fauxpas: Aus Bill Crosby wurde augenblicklich der zutreffende Bing gemacht. :)

    Ach ja, diese Pre-Code Klassiker, derer ich mich seit Jahrhunderten annehmen möchte! Frech, forsch, wie eben die Zeit war. Genau etwas in der Art hätte man von Winkler nun wirklich erwarten dürfen. Stattdessen: Verklemmtheit pur - und tausend Gründe, die den Porter-Liebhaber zum Ausrasten animieren. Ein hübscher Vergleich mit dem patriotischen George M. Cohan: Unterschiedlicher hätten die beiden Figuren nicht sein können, und doch ähneln sich die Filme schon verzweifelt in ihrer stockkonservativen Gestaltung - mit dem Unterschied, dass James Cagney besser spielen durfte. ;)

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  3. Um von besagtem Winkler inszenierte Filme mache ich gewöhnlich einen Bogen. Wenn er nicht Produzent wäre und sich selbst immer wieder einstellen würde, könnte er als Regisseur wohl nirgends sonst Arbeit finden.

    Ich wünsche Dir, Whoknows, für Deine privaten Gründe, welcher Art sie immer sein mögen, herzlich alles Gute. Ich hoffe, sie seien postivier Natur und wünsche Dir eine ruhige Auszeit.

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  4. Wenn man bedenkt, dass auch Stanley Kramer sein eigener Produzent war - und solche Meisterwerke drehte! Als Regisseur ist dieser Winkler wirklich eine traurige Erscheinung.

    Danke für deine Wünsche! Die Gründe dürften sich als weniger bedenklich erweisen als ursprünglich angenommen; das übliche Päuschen war aber, wie schon die Unlust während des Schreibens in letzter Zeit andeutete, mehr als nötig - und geplant. Jetzt werden DVDs abgearbeitet, gelegentlich auch Raritäten auf youtube durchwühlt. Und ich habe den denkbar wünschenswertesten Co-Admin, der euch laufend mit spannenden Besprechungen versorgen wird. :) Hoffentlich sind keine Sex-Filmchen dabei...

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  5. Hoffentlich sind keine Sex-Filmchen dabei

    Oje, jetzt hast Du dich beim H-Kommando schon wieder in die Nesseln gesetzt. Ich hab aber wirklich keine Filme mit nennenswertem Sex-Anteil in meiner mittelfristigen Planung. DER PROZESS dürfte bis auf weiteres mein Höhepunkt in dieser Beziehung bleiben.

    Was als nächstes kommt, weißt Du ja schon, und danach folgt ein Film, der in Afrika spielt, mit Dänemark zu tun hat, und nach einem Roman einer sehr bekannten Schriftstellerin entstand. Wer den Titel errät, kann einen goldenen Blumentopf gewinnen!

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  6. Du meine Güte! Wenn es der ist, den ich meine, erwarte ich aber einen Verriss, wie man ihn von dir selten zu lesen bekommt. Ich bemerkte nämlich mal an anderer Stelle, es sei mir unmöglich, den Vorsatz "De mortuis nil nisi bene" auf den Regisseur des zu erratenden Films - eine schwierige Aufgabe! - anzuwenden.

    Was die Sexfilmchen anbelangt: Es gibt ja noch andere als die von H. Ich dachte zum Beispiel an etwas von Douglas Sirk; so eine deftige Beziehung zwischen einem jungen Gärtner und einer alten Schnepfe. Wobei: In deinem geplanten Film holt sich ja auch jemand eine Syphilis. ;)

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  7. Alles gute im Urlaub und komm bald wieder(:

    und durch die Syphilis ist es mir klar geworden, worauf ich mich freuen darf. (:

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  8. ...durch die Syphilis ist es mir klar geworden, worauf ich mich freuen darf.

    Pfui! Auf so etwas freut man sich doch nicht. Könntest dir ja selber eine holen. :)
    Danke für deine Wünsche! So die üblichen sechs Wochen möchte ich mir schon gönnen (inklusive Vorbereitungen). Und ich habe mir gestern auch mehr DVDs bestellt als meine Brieftasche verträgt. Es ist eine verflixte Sache mit dieser Versuchung: Mir scheint, Adam und Eva kannten keine Filme, bevor sie in diese seltsame Frucht (es soll ja kein Apfel gewesen sein) bissen. Dann drehte Fritz Lang "Metropolis". ;)

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  9. Der goldene Blumentopf wurde inzwischen unter notarieller Aufsicht unter den richtigen Einsendungen verlost. Da es aber keine richtigen Einsendungen gab, gibt es leider auch keinen Gewinner! :-Þ

    Verriss? Syphilis? Ts, auf Ideen kommen die Leute ...

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  10. Als eher Nebenbeiseher von Filmmusicals erkläre ich mich zwar aus Prinzip für unzuständig, freue mich aber gewarnt zu werden vor diesem Film, denn ich hätte ja auf die Idee kommen können, meine Bildungslücken sozusagen ersatzweise durch ihn schließen zu wollen.

    So habe von den genannten Filmen leider nur "High Society" von 1955 in Erinnerung, den ich letztes Jahr gesehen hatte, mit durchaus gemischten Gefühlen. Großartige Musiker und Sänger wie Louis Armstrong, Frank Sinatra und Bing Crosby und dann das. Die dösige Inszenierung schafft es wirklich, auch noch die besten Cole Porter Songs vereinzelt im luftleeren Raum zu belassen, da die schnarchige Haupthandlung wirklich nichts dazu beiträgt, ihr Potential zum Funklen zu bringen.

    Ewig schade auch, dass damit der letzte Filmauftritt von Grace Kelly so im Mittelmaß endete.

    "De-Lovely" hatte ich damals irgendwie im Vorbeigehen zu den Akten gelegt. Jetzt weiß ich auch warum.

    @Manfred: Verdammt. Warum sehe ich das mit dem goldenen Blumentopf erst jetzt? Den hätte ich doch gerne... Ach zu spät, doppelt zu spät.

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  11. @Manfred Polak
    Das war eine ganz bewusste Irreführung des Lesers, der natürlich in Gedanken bereits Meryl Streep's Stimme ihr "I had a farm in Africa" wimmern hörte. Und jetzt weisst du, warum ich mich diesen Verlosungen grundsätzlich verweigere. Zu "Dilemma", von dem ich mal wieder noch nie etwas gehört habe, gibts später den Kommentar (wenn ich halbwegs wach bin und mir deine Besprechung reingezogen habe).

    @Sieben Berge
    "De-Lovely" war ein Film, vor dem mich Rezensenten bereits gewarnt hatten (ich kannte auch Winkler's unerträglichen "Life As a House"). Und doch musste ich mir das Ding kaufen, als es auf den Markt kam, weil es unmöglich war, Cole Porter zu widerstehen. Eine bittere Erfahrung! - Vermutlich muss man tatsächlich auf gute Aufführungen seiner Musicals auf der Bühne hoffen. Das erwähnte "Kiss Me Kate" (leider auf Deutsch gesungen) zeigt, dass sich der Komponist durchaus erfassen lässt.

    "High Society" schaue ich mir auch nur wegen der Songs an. Wenn man bedenkt, dass die Story von Cukor's frechem "The Philadelphia Story" (1940) übernommen und derart brav umgesetzt wurde!

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