Dienstag, 6. Juni 2017

Jekyll und Hyde in Paris

LE TESTAMENT DU DOCTEUR CORDELIER (DAS TESTAMENT DES DR. CORDELIER)
Frankreich 1959/61
Regie: Jean Renoir
Darsteller: Jean-Louis Barrault (Dr. Cordelier / Opale), Teddy Bilis (Maître Joly), Michel Vitold (Dr. Séverin), Jean Topart (Désiré), Gaston Modot (Gärtner), Micheline Gary (Marguerite), Jacques Dannoville (Kommissar), Jean Renoir (Jean Renoir)

Dr. Cordelier und sein alter ego
Eine Limousine hält vor einem Pariser Fernsehstudio, und ihr entsteigt ein gutgelaunter korpulenter älterer Herr in Mantel, Schal und Hut: Es ist Jean Renoir, der Regisseur des Films, den wir gerade sehen. Er wird im Studio einer Ausstrahlung eben jenes DAS TESTAMENT DES DR. CORDELIER beiwohnen und den Film für die Fernsehzuschauer kommentieren. Schon nach wenigen Worten wechseln die Bilder vom Studio zum eigentlichen Film, und nach einigen Sätzen verstummt Renoir, und die Handlung übernimmt das Regiment. Erst am Schluss werden wir Renoir noch einmal für einige Sekunden hören (ohne dass die Bilder ins Studio zurückkehren). Diese kurze Rahmenhandlung fungiert nicht als Verfremdung im Brecht'schen Sinn, die eine gewollte Distanz zwischen dem Publikum und dem Dargebotenen aufbaut. Eher im Gegenteil etabliert sie schnell die passende Stimmung, die den Zuschauer mühelos in die Handlung hineinschlüpfen lässt - ähnlich wie der Prolog von BOUDU SAUVÉ DES EAUX, der den Film als ein modernes Satyrspiel ankündigt. Zugleich trägt die Rahmenhandlung auch der Tatsache Rechnung, dass Renoir DAS TESTAMENT DES DR. CORDELIER tatsächlich für das französische Fernsehen gedreht hat - ein Novum in seinem Schaffen, das auch Auswirkungen auf die Herstellungsweise des Films hatte. Mehr darüber weiter unten.

Jean Renoir im Fernsehstudio
Wie Renoir anfangs in seinem Kommentar referiert, lässt sich bei einer Geschichte oft nicht genau sagen, wann und womit sie eigentlich beginnt, weil die Protagonisten die Bedeutung gewisser Ereignisse erst viel später erfassen. Vielleicht beginnt diese Geschichte damit, dass der renommierte Pariser Arzt und Psychiater Dr. Cordelier bei seinem Freund, dem Rechtsanwalt Joly, ein Testament hinterlegt. Cordelier bewohnt mit einigen Hausangestellten eine sehr geräumige Villa in einem Pariser Vorort, mit einem von einer Mauer umgebenen Park. In einem separaten Schuppen auf dem Grundstück befindet sich das Labor für die Experimente des Doktors, der seit einiger Zeit die Behandlung von Patienten aufgegeben hat. Nun hat er also sein Testament hinterlegt, und Maître Joly wundert sich: Ein ihm völlig unbekannter Monsieur Opale ist als Alleinerbe des vermögenden Doktors bestimmt.

Maître Joly (links) und Dr. Séverin
Gleich darauf geschieht Unerhörtes: Ein kleines Mädchen, das abends allein auf der Straße unterwegs ist, wird von einem in der Gegend fremden Mann angegriffen und misshandelt. Joly, der den Überfall von seinem Fenster aus beobachtet, kann den Angreifer in die Flucht schlagen, nicht ohne einige schmerzhafte Hiebe mit dessen Spazierstock einzustecken. Mysteriöserweise entschlüpft der Unhold durch eine Tür in der Mauer zu Dr. Cordeliers Grundstück, zu der er den Schlüssel besitzt. Joly will Cordelier vor dem Fremden warnen, der sich ja nun auf seinem Grundstück befindet, doch der Doktor ist nicht anwesend, und von dessen Hausdiener Désiré erfährt Joly zu seinem Entsetzen, dass es sich bei dem Mann um jenen Monsieur Opale handelt, dass er sich schon einige Zeit in dem Anwesen aufhält, und dass Dr. Cordelier strikte Anweisung gegeben hat, diesen unheimlichen Zeitgenossen nicht zu belästigen.

Joly erfährt von Désiré Befremdliches über den Unhold Opale
Von Joly wenig später zur Rede gestellt, gibt Cordelier nur vage und beschwichtigende Antworten. Er verspricht, dass es keine Vorfälle wie den mit dem Mädchen mehr geben wird, doch das Gegenteil tritt ein: Die Übergriffe häufen sich, und eines Abends wird ein honoriger älterer Herr von Opale sogar zu Tode geprügelt und getreten. Der ratlose und besorgte Joly hat mittlerweile Cordeliers Kollegen Dr. Séverin aufgesucht. Der überarbeitete und cholerische Nervenarzt Séverin war früher mal mit Cordelier befreundet, doch längst sind sie verfeindet. Für Séverin, einen Mann der materialistischen Wissenschaft, sind Cordeliers Ansichten über die "Seele" und seine Experimente (über die er nur vage Informationen besitzt) ein Gräuel. So bekommt Joly von Séverin nur Schimpftiraden über Cordelier zu hören, aber keinen brauchbaren Rat, wie er sich verhalten soll. Der Gegensatz von Cordelier und Séverin äußert sich auch im Dekor ihrer Inneneinrichtung - hier das modernistische, schon in die 60er Jahre vorausweisende Interieur von Séverins Praxis, dort die großbürgerliche Ausstattung von Cordeliers Villa. Im Grunde ist Cordelier noch ein Mann des 19. Jahrhunderts.

Ein Spazierstock als wichtiges Utensil
Als Joly von dem Mord erfährt, bricht er seine anwaltliche Schweigepflicht und erzählt der Polizei, was er von Cordelier und aus dem Testament über Opale weiß. Opale hat ein Zimmer in einer billigen Absteige, wo er eine der dort ebenfalls ansässigen Bordsteinschwalben regelmäßig schwer misshandelt hat. Doch er wird von der Polizei nicht angetroffen und bleibt auch sonst unauffindbar, bis er am hellichten Tag mitten in Paris in Séverins Praxis in einem Hochhaus aufkreuzt. Séverin erwartet eigentlich Cordelier, der sich dort zu einer Demonstration seiner Experimente angesagt hat, doch er lässt Opale herein. Als aber die von Joly verständigte Polizei eintrifft, öffnet Cordelier die Tür, und Séverin liegt sterbend am Boden. Von Opale dagegen keine Spur ...

Opale prügelt einen Passanten tot ...
Einige Zeit nach Séverins Beerdigung gibt Cordelier eine steife Abendgesellschaft für allerlei Honoratioren, und die unerquicklichen Ereignisse der letzten Zeit scheinen fast vergessen. Doch in der Nacht erwachen die Hausangestellten durch schreckliche Schreie aus dem Labor, die offenbar von Cordelier stammen. Désiré und der herbeitelefonierte Joly verschaffen sich Zutritt zum Schuppen, doch statt Cordelier treffen sie Opale an. Nach einigem Tumult überredet dieser Joly, die anderen wegzuschicken, weil er ihm - und nur ihm - ein Geständnis machen will, aus dem er alles erfahren werde. Aus einem Tonband mit Cordeliers Stimme und aus Opales eigener Erzählung erfährt nun Joly (und mit ihm das Publikum), was jeder, der schon einen der anderen Jekyll & Hyde-Filme gesehen hat, längst weiß: Dass Dr. Cordelier und Opale ein und derselbe sind.

... und ergreift die Flucht; in seiner Absteige wird er nicht angetroffen
In dieser durch Rückblenden angereicherten sehr langen (vielleicht etwas zu langen) finalen Sequenz lernt man die Vorgeschichte des Dramas kennen: Der vordergründig äußerst rechtschaffene Cordelier hat schon immer - und letztlich erfolglos - gegen seine dunklen Triebe angekämpft. Einmal verging er sich sogar an einer betäubten Patientin (die ihm freilich vorher eindeutige Avancen gemacht hatte). Um seine dunkle Seite zu erforschen und in den Griff zu bekommen, hat er schließlich seine Praxis aufgegeben und stattdessen die Experimente mit jenem Elixier begonnen, das ihn schließlich in Opale verwandelte. Wie man es aus der Geschichte kennt, hat eines Tages die Verwandlung in Opale von selbst, gegen seinen Willen stattgefunden, während die nötigen Dosen des Gegenelixiers für die Rückverwandlung immer höher wurden. Und nun, in dieser Nacht mit Joly im Labor, weiß der Rest von Wissenschaftler, der noch in Opale steckt, dass die nötige Dosis tödlich wäre. Und er stellt seinen Freund Joly vor die Entscheidung: Soll er als Cordelier sterben oder als Monster weiterleben? Doch eigentlich hat er selbst schon die Entscheidung getroffen ...

Ein leichtes Opfer für Opale
Der 1959 gedrehte LE TESTAMENT DU DOCTEUR CORDELIER wurde in Frankreich erst im November 1961 im Fernsehen ausgestrahlt, in Schweden dagegen schon im Juli 1960 - das scheint die Premiere vor einem größeren Publikum gewesen zu sein. Allerdings war der Film auch schon im August 1959 beim Filmfestival in Venedig zu sehen. In Deutschland kam er 1961 nicht im Fernsehen, sondern ins Kino. Der Film war für ein französisches TV-Drama dieser Jahre recht teuer, im Vergleich zu zeitgenössischen Kinofilmen (auch solchen von Renoir) dagegen recht billig. Renoir selbst war Coproduzent - etwas, das er seit den schlechten Erfahrungen mit LA RÈGLE DU JEU vermieden hatte. Die Arbeit ging flott vonstatten: Nach zwei Wochen Proben mit den Schauspielern zwei Wochen Dreharbeiten, die im Januar 1959 stattfanden. Die Musik steuerte wie schon mehrfach bei Renoir Joseph Kosma bei. Der bei den Dreharbeiten 64-jährige Renoir hatte die Lust am Experimentieren noch nicht verloren. Wie erwähnt, war LE TESTAMENT DU DOCTEUR CORDELIER seine erste Arbeit für das Fernsehen (dem mit seinem letzten Film LE PETIT THÉÂTRE DE JEAN RENOIR noch eine zweite folgen sollte), und er übernahm gleich typische Arbeitsweisen des Mediums, indem er Szenen möglichst kompakt ohne Unterbrechungen drehte und dabei mehrere Kameras verwendete, teilweise bis zu acht.

Dr. Séverin lässt das Verhängnis in seine Praxis
Das große Faszinosum an LE TESTAMENT DU DOCTEUR CORDELIER ist jedoch nicht Renoirs technische Arbeitsweise, sondern das ist Jean-Louis Barrault. Man kann gelegentlich lesen, dass Barrault als Opale kaum geschminkt sei und nur mit Gummibällchen in den Backen und einer zerzausten Frisur sich von Cordelier unterscheide. Nun, das ist etwas übertrieben. Barrault bekam als Opale auch sehr buschige Augenbrauen angeklebt, und die Frisur ist nicht einfach zerzaust, sondern er hat da eindeutig eine Perücke auf, die zu einer Art von spitzem Backenbart verlängert ist. Auch wurden Barrault fast fellartige Haare auf die Hände und Unterarme geklebt. Dazu kam, dass Cordelier die Haare grau gefärbt wurden und er damit älter aussieht als der damals 48-jährige Barrault. Die rein optischen Unterschiede zwischen Cordelier und Opale waren also doch etwas größer, als mancher Bericht glauben machen will. Dennoch ist es richtig, dass sich im Vergleich zu früheren Mr. Hydes wie Fredric March und Spencer Tracy die Maskenbildner bei Barrault ziemlich zurückgehalten haben. Renoir verzichtet auch auf tricktechnische Mätzchen - bei der einzigen Verwandlung, die im Film zu sehen ist, ist Barraults Gesicht abgewandt.

Dr. Séverin haucht sein Leben aus; über den Dächern von Paris ... bekommt man Opale nicht zu fassen
Barrault beweist also sein mimisches Talent, auch indem er Cordelier als stocksteifen Typen präsentiert und damit den Gegensatz zum impulsiven Opale stark betont. Vor allem aber brilliert Barrault mit seiner Körpersprache, mit seinem tänzerischen und pantomimischen Talent, das er schon in seiner berühmtesten Filmrolle in LES ENFANTS DU PARADIS zum Tragen brachte. Während nämlich die meisten Film-Hydes körperlich eher grobschlächtige Typen sind, zeichnet sich Opale durch eine tänzelnde, manchmal fast tänzerische Bewegungsweise aus, und sein Spazierstock dient ihm nicht nur zum Prügeln, sondern auch als spielerisches Utensil wie weiland bei Fred Astaire. Zugleich macht Opale immer wieder unwillkürlich wirkende Bewegungen - "nervöse Zuckungen", wie man so schön sagt. Barrault bringt das Kunststück fertig, seinen Opale gleichermaßen linkisch und elegant wirken zu lassen. Das ist ziemlich grandios, und man muss es gesehen haben, um den richtigen Eindruck zu gewinnen.

Der Gärtner (Gaston Modot), rechts mit seiner Frau
Neben Barrault fallen die anderen Darsteller zwangsweise etwas ab, aber auch Teddy Bilis als der von Unverständnis und Entsetzen über seinen Freund Cordelier gebeutelte Maître Joly und vor allem Michel Vitold als Dr. Séverin machen ihre Sache ausgezeichnet. Der aufbrausende Séverin wirkt immer, als stünde er kurz vor dem Herzinfarkt, und tatsächlich weiß man nicht, woran er eigentlich stirbt. Gut möglich, dass ihn vor Schreck oder Ärger der Schlag trifft, als sich Opale vor ihm in Cordelier verwandelt. Noch ein Darsteller soll hier erwähnt werden, nämlich Gaston Modot. Nach ersten Kurzfilmen 1909 trat er bis 1966 in Hunderten von Filmen auf. In L'ÂGE D'OR von Buñuel und Dalí spielte er die männliche Hauptrolle, und er arbeitete mit vielen der großen französischen Regisseure der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, von Gance bis Clair, von Duvivier bis Carné, auch mit Emigranten wie Siodmak, Pabst und Sirk. Unter Renoir hatte er vor CORDELIER schon sechsmal gespielt, am prominentesten in LA RÈGLE DU JEU, wo er den eifersüchtigen Jagdhüter Schumacher gab. LE TESTAMENT DU DOCTEUR CORDELIER war nicht Modots letzter Film, aber doch einer der letzten, und Renoir gönnt ihm in seiner Rolle als Cordeliers alter Gärtner nochmal einige Augenblicke, in denen ihm die Aufmerksamkeit der Zuschauer gehört. Das ist ein bisschen wie bei einem verdienstvollen Fußballer, der in seiner letzten Saison meistens auf der Bank sitzt, aber im letzten Spiel in der letzten Viertelstunde nochmal eingewechselt wird, um sich den verdienten Applaus abzuholen.


Aufgrund seines Themas kann man LE TESTAMENT DU DOCTEUR CORDELIER in das Genre des Horrorfilms einreihen, wenn man mag, aber er ist sicher ein untypischer Vertreter der Gattung. Renoir war alles andere als ein Genre-Regisseur, und er prägte diesem klassischen Horrorstoff von Robert Louis Stevenson seinen ganz eigenen Stempel auf, in dem auch ein gewisser sardonischer Humor nicht fehlt. Nach der Ausstrahlung in Frankreich bekam der Film ziemlich schlechte Kritiken, und auch Barrault wurde mehr gescholten als gelobt. Es fanden sich aber auch glühende Verehrer für CORDELIER und Renoir, und wie üblich gehörten die Jungregisseure der Nouvelle Vague dazu. LE TESTAMENT DU DOCTEUR CORDELIER ist keines von Renoirs Meisterwerken, aber dieses Spätwerk eines großen Regisseurs ist für mich ein sehr erfreulicher Film. Er ist in Deutschland und diversen anderen Ländern auf DVD erschienen.

Die finale Nacht im Labor

Le patron

3 Kommentare:

  1. Die DVD hab ich gleich mal bestellt und bin schon gespannt. Für „verschmähte“ Spät- und „Nebenwerke“ bin ich ja immer gut zu haben.
    Gemäß dem französischen Wikipedia-Eintrag hatte es der Film sowohl bei Anhängern und Vertretern des Fernsehens wie auch des Kinos schwer. Vom „Kino-Milieu“ (wer auch immer das allerdings war) gab es Boykott-Aufrufe. TV-Berufsverbände waren wiederum unzufrieden, weil Fernseh-Techniker, die für weniger Geld arbeiteten als Kino-Techniker, für einen im Kino ausgewerteten Film „ausgebeutet“ wurden. Der Film war für viele schon vorverurteilt, bevor er überhaupt herauskam.
    Was ganz anderes: beim Screenshot-Set in der Absteige Opales ist jeweils rechts und auch links unten ein Herr im hellen Mantel und mit weit offenem Hemd ohne Krawatte zu sehen. Auf den ersten Blick dachte ich „Das ist doch der Fliegerheld aus LA RÈGLE DU JEU!“, aber ich habe keinen Hinweis auf Roland Toutain gefunden. Bild ich mir das nur ein oder ist das ein inoffizielles Cameo für den „patron“?

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    1. Ja, da gab es wohl ein ziemliches Lagerdenken zwischen Film und Fernsehen, und Renoir wollte eigentlich eine Brücke bauen. Für ihn war das Fernsehen damals noch in einer "primitiven" Pionierphase, wo man in alle Richtungen experimentieren und dabei gar nichts verkehrt machen konnte. So wie im Film bis vielleicht 1910 oder 1915. Und er erhoffte sich, durch die Übernahme von Fernsehtechniken auch dem Film eine Frischzellenkur verpassen zu können. Er hatte also bei diesem Projekt eigentlich ein ähnliches Ziel wie die Vertreter der Nouvelle Vague, aber mit anderen Mitteln.

      Dass der Film auch hier und da im Kino lief, war nicht geplant. Ursprünglich wollte Renoir den Stoff sogar als Live-Fernsehspiel inszenieren, aber das erwies sich als nicht realisierbar.

      Auf den ersten Blick dachte ich „Das ist doch der Fliegerheld aus LA RÈGLE DU JEU!“, aber ich habe keinen Hinweis auf Roland Toutain gefunden. Bild ich mir das nur ein oder ist das ein inoffizielles Cameo für den „patron“?

      Das bildest Du dir nur ein! :-)
      Der Mann ist der Portier (und vielleicht auch Besitzer) dieses drittklassigen Hotels (die beiden anderen Männer sind der Kommissar und einer seiner Inspektoren). Gespielt wird er von Jean-Pierre Granval. Das war der Sohn von Charles Granval, der in BOUDU den Monsieur Lestingois gespielt hat. Und seine Mutter war Madeleine Renaud. Die war zunächst mit Charles Granval verheiratet, aber dann über 50 Jahre lang mit Jean-Louis Barrault, der also der Stiefvater von Granval jun. war.

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    2. Und dabei bescheinigte mir der Augenarzt am Dienstag, dass mit meinen Augen alles in Ordnung sei. Na ja... zumindest im weitesten Sinne gibt es ja doch eine (wenn auch indirekte) Verbindung zu einem Renoir der 1930er Jahre.

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