tag:blogger.com,1999:blog-2871486889059301976.post1226717188200115624..comments2024-03-10T10:36:24.084+01:00Comments on Whoknows Presents: Jekyll und Hyde in ParisManfred Polakhttp://www.blogger.com/profile/17206110326834237814noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-2871486889059301976.post-7347663182852838462017-06-10T19:04:42.184+02:002017-06-10T19:04:42.184+02:00Und dabei bescheinigte mir der Augenarzt am Dienst...Und dabei bescheinigte mir der Augenarzt am Dienstag, dass mit meinen Augen alles in Ordnung sei. Na ja... zumindest im weitesten Sinne gibt es ja doch eine (wenn auch indirekte) Verbindung zu einem Renoir der 1930er Jahre.davidhttps://www.blogger.com/profile/05216903623429610256noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2871486889059301976.post-66151347117848782452017-06-08T20:48:01.733+02:002017-06-08T20:48:01.733+02:00Ja, da gab es wohl ein ziemliches Lagerdenken zwis...Ja, da gab es wohl ein ziemliches Lagerdenken zwischen Film und Fernsehen, und Renoir wollte eigentlich eine Brücke bauen. Für ihn war das Fernsehen damals noch in einer "primitiven" Pionierphase, wo man in alle Richtungen experimentieren und dabei gar nichts verkehrt machen konnte. So wie im Film bis vielleicht 1910 oder 1915. Und er erhoffte sich, durch die Übernahme von Fernsehtechniken auch dem Film eine Frischzellenkur verpassen zu können. Er hatte also bei diesem Projekt eigentlich ein ähnliches Ziel wie die Vertreter der Nouvelle Vague, aber mit anderen Mitteln.<br /><br />Dass der Film auch hier und da im Kino lief, war nicht geplant. Ursprünglich wollte Renoir den Stoff sogar als Live-Fernsehspiel inszenieren, aber das erwies sich als nicht realisierbar.<br /><br /><i>Auf den ersten Blick dachte ich „Das ist doch der Fliegerheld aus LA RÈGLE DU JEU!“, aber ich habe keinen Hinweis auf Roland Toutain gefunden. Bild ich mir das nur ein oder ist das ein inoffizielles Cameo für den „patron“?</i><br /><br />Das bildest Du dir nur ein! :-)<br />Der Mann ist der Portier (und vielleicht auch Besitzer) dieses drittklassigen Hotels (die beiden anderen Männer sind der Kommissar und einer seiner Inspektoren). Gespielt wird er von Jean-Pierre Granval. Das war der Sohn von Charles Granval, der in BOUDU den Monsieur Lestingois gespielt hat. Und seine Mutter war Madeleine Renaud. Die war zunächst mit Charles Granval verheiratet, aber dann über 50 Jahre lang mit Jean-Louis Barrault, der also der Stiefvater von Granval jun. war.Manfred Polakhttps://www.blogger.com/profile/17206110326834237814noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2871486889059301976.post-3173821019491509492017-06-08T17:55:31.363+02:002017-06-08T17:55:31.363+02:00Die DVD hab ich gleich mal bestellt und bin schon ...Die DVD hab ich gleich mal bestellt und bin schon gespannt. Für „verschmähte“ Spät- und „Nebenwerke“ bin ich ja immer gut zu haben.<br />Gemäß dem französischen Wikipedia-Eintrag hatte es der Film sowohl bei Anhängern und Vertretern des Fernsehens wie auch des Kinos schwer. Vom „Kino-Milieu“ (wer auch immer das allerdings war) gab es Boykott-Aufrufe. TV-Berufsverbände waren wiederum unzufrieden, weil Fernseh-Techniker, die für weniger Geld arbeiteten als Kino-Techniker, für einen im Kino ausgewerteten Film „ausgebeutet“ wurden. Der Film war für viele schon vorverurteilt, bevor er überhaupt herauskam.<br />Was ganz anderes: beim Screenshot-Set in der Absteige Opales ist jeweils rechts und auch links unten ein Herr im hellen Mantel und mit weit offenem Hemd ohne Krawatte zu sehen. Auf den ersten Blick dachte ich „Das ist doch der Fliegerheld aus LA RÈGLE DU JEU!“, aber ich habe keinen Hinweis auf Roland Toutain gefunden. Bild ich mir das nur ein oder ist das ein inoffizielles Cameo für den „patron“?davidhttps://www.blogger.com/profile/05216903623429610256noreply@blogger.com