Sonntag, 18. Januar 2015

Liebster Award


Ich bin nominiert worden. Nein, nicht zu den Academy Awards, sondern bei der Aktion „Liebster Award“. Eine große Ehre, zumal der von mir sehr geschätzte Oliver Nöding die Nominierung ausgesprochen hat, für die ich nun mit Freude bei ihm bedanke: hier sein wunderbarer Blog remember it for later, und hier seine Antworten auf die Fragen, die er nach seiner eigenen Nominierung beantwortet hat.
Denn ja: Nominierte von „Liebster Award“ sind zugleich immer auch Gewinner. Sie bekommen keine güldene Statue, sondern 11 Fragen, die sie nach gutem Wissen und Gewissen beantworten sollen – und die Pflicht, weitere Blogger zu nominieren und ihnen 11 neue Fragen zu stellen.
Falls das gerade alles etwas komisch klingt – hier das „Kleingedruckte“ noch mal in etwas formellerer Verpackung:
Beim “Liebster Award” stellen Blogger_innen/Podcaster_innen anderen Blogger_innen/Podcaster_innen elf Fragen. Diese nominieren dann wieder weitere Blogger_innen/Podcaster_innen und stellen ihnen ihre Fragen. Das Ziel der Aktion ist es, einander dabei zu unterstützen, neue Leser_innen/Hörer_innen zu finden und sich gegenseitig zu vernetzen.
Hier meine Antworten auf die Fragen:

1 Was ist dein Anspruch, wenn du Texte über Filme schreibst? Wann sagst du: “Ich bin zufrieden”?
„Ich bin zufrieden“ sage ich nicht, sondern höchstens „Der Text ist halbwegs okay. Mehr oder etwas besseres fällt mir nicht mehr ein, aber ich kann ihn jetzt trotzdem guten Gewissens veröffentlichen“. Diesem Ausspruch gehen oft lange Momente (manchmal Stunden) des „letzten Schliffs“ voraus.
Was ich für einen Anspruch habe? Nebst dem Ziel, den Lesern von „Whoknows Presents“ unbekannte Filme näher zu bringen (meiner Meinung oft kleine Filmperlen) möchte ich sicherlich auch im weitesten Sinne ein Deutungsangebot geben: in Worte fassen, welche emotionalen Reaktionen und intellektuellen Prozesse ein Film bei mir (was habe ich persönlich gesehen?) auf welche Weise und mit welchen Mitteln ausgelöst hat – und dies im Idealfall so, dass es auch für andere Leser verständlich ist. Es soll auch immer ein Stück weit eine persönliche Einschätzung drin stecken, die vielleicht den Leser zum Nachdenken über den und zur weiteren Beschäftigung mit dem spezifischen Film anregt.
Schreiben über einen Film sehe ich auch als Möglichkeit, um für mich persönlich mehr über ihn herauszufinden – das kann theoretisch bei jeder Publikation passieren, bei der ich schreibe, hier bei „Whoknows Presents“ ist dieser Prozess aber am freisten. Das Schreiben ermöglicht es, einen Film noch einmal ganz in der Tiefe zu erkunden: nicht nur mit den Augen und den Ohren, sondern auch mit Worten. Beim Prozess des Schreibens kann man sehr viel Neues über einen Film herausfinden, weil man „gezwungen“ ist, wirre oder unausgegorene Gedanken, diffuse Emotionen, unsichere Ahnungen und freie Assoziationen in Worte zu übersetzen. Das gelingt nicht immer, aber zum Beispiel bei TIM FRAZER JAGT DEN GEHEIMNISVOLLEN MR. X und VENGEANCE IS MINE hatte ich das Gefühl, diese Filme durch das Schreiben noch besser (be)greifen zu können. Und vielleicht überträgt sich das auf den Leser, denn das ist immer die Chance des Lesens über Filme: interessante, alternative Blickwinkel zu finden.

2 Du könntest deine “Bloggerkarriere” rebooten. Wie würdest du dich neu erfinden? Was würdest du anders machen? Warum?
Ich mag keine Reboots. Und nein: ich bin insgesamt ganz zufrieden. Bei „Whoknows Presents“ kann ich ohne Zeitdruck so frei und so viel schreiben wie ich will. Bei anderen Publikationen muss ich schneller, pointierter, freier von assoziativen Exkursen etc. schreiben – was auch seine eigenen Reize haben kann. Mit der Kombination aus beiden Möglichkeiten bin ich zufrieden.

3 Warum schaust du dir Filme an? Was erwartest du von ihnen? Was versprichst du dir für dich davon?
Auf die einfachste Formel reduziert: ich liebe Filme! Es ist die Kunstform, aus der ich persönlich die meiste persönliche Befriedigung ziehe.

4 Was muss ein Film leisten, damit er dir gefällt? Gibt es einen Film, der deinen Idealvorstellungen krass widerspricht und den du trotzdem oder gerade deshalb besonders liebst?
Diese Frage knüpft indirekt wohl auch an die vorherige Frage an, und da möchte ich gerne Vladimir Nabokov paraphrasieren, der in einer Vorlesung über Nikolaj Gogol sinngemäß sagte, dass Kunst an sich absolut zweckfrei sei, ja diese Zweckfreiheit sogar die Voraussetzung von Kunst sei. Genauso ist es denke ich auch mit Filmen (das beantwortet jetzt wohl eher die dritte Frage).
„Leisten“ muss ein Film erst einmal gar nichts. Wenn irgendetwas oder irgendjemand etwas „leisten“ muss, dann der Zuschauer. Ob mir ein Film gefällt, ist natürlich auch in erster Linie von persönlichen Dispositionen abhängig. Von der Tagesform auch: physisch (mit Sekundenschlafattacken spät Nachts schaut man einen Film anders als aufgeweckt am frühen Abend); psychisch (ob man in einer persönlichen Krise steckt oder gerade rundum glücklich ist, beeinfluss eine Sichtung auch). Und auch von längerfristigen Persönlichkeitsentwicklungen: mit 28 Jahren sieht man Filme anders als mit 18 Jahren (oder auch schon mit 23 Jahren).
Insofern habe ich auch keine Idealvorstellungen davon, wie ein Film aussehen... ähm... soll? muss? kann? darf? ... Ich sage aber immer wieder gerne, dass die Bewertung „handwerklich gut gemacht“ etwas ist, was man auch über ein Küchenregal sagen kann.

5 Was hältst du für das größte Manko des gegenwärtigen Kinos/Films?
Zum Film: ich lasse keine Gelegenheit ungenutzt, die allgemeine Tendenz zur Verschnitt-Verwackelung von Action-Inszenierungen anzuprangern, die in den letzten Jahren nach meinem Gefühl zu einem offenbar von vielen Zuschauern akzeptierten „state of art“ geworden ist. Von Low-Budget bis Blockbuster, von Nordamerika bis nach Westeuropa – sobald die Action beginnt, flüchten beängstigend viele Filme in einen Amoklauf aus hysterischem Kameragewackel in Kombination mit einem Schnitt, der eigentlich eher als Zerhäckselung bezeichnet werden kann. Das sieht nicht nur grausig aus – die daraus folgende „Entkörperlichung“ der Gewalt (und Gewalt ist relativ vielen Actionszenen inhärent) stellt auch ethische Probleme.
Zum Kino: ich habe das Gefühl, dass zumindest in meinem mittelthüringischen Lebensumfeld das Programm langweiliger, risikoärmer und eintöniger geworden ist. Oder um es mal wirklich auf meine gegenwärtige Heimatstadt Weimar zu reduzieren: das örtliche Multiplex hat ein absolutes Minimalprogramm; das kommunale Kino ist zur Karikatur eines vor sich hindümpelnden subventionierten Stadtkinos geworden; das örtliche Programmkino hat zwar immer wieder gute Specials (die regelmäßigen Stummfilm-Vorführungen), ist aber insgesamt risikoärmer geworden und zeigt hauptsächlich Arthouse-Mainstream-Kram, das teilweise wochen- und monatelang gespielt wird. Einst, im Spätsommer 2009, lief dort regulär LOVE EXPOSURE – ein vierstündiger japanischer Exploitationfilm wäre dort heute zumindest im regulären Programm undenkbar. Kurz: die Kinolandschaft ist ärmer geworden. Weniger Filme werden für längere Zeit gezeigt – auf Kosten von anderen Filmen, die vielleicht spannender sind. Und ich vermute ganz stark, dass diese cinematographische Desertifikation nicht nur das mittelthüringische Steppengebiet betrifft. Und was die potentiellen „Oasen“ betrifft: in Deutschland leben über 60 Millionen Menschen nicht in Berlin, München, Frankfurt am Main oder Hamburg.

6 Du darfst Produzent spielen und den Film machen, auf den die Welt bislang vergeblich gewartet hat. Du bist dabei weder finanziell, noch in Zeit und Raum gebunden. Welchen Stoff würdest du verfilmen, wer dürfte Regie führen, Drehbuch schreiben, den Soundtrack komponieren etc. Wer spielte die Hauptrollen? Alles ist möglich!
Nein, das ist zu viel Verantwortung für mich. Ich schreibe über Filme, ich mache keine Filme.

7 Welche Filme würdest du gern zu ihrer Erstaufführung im Kino sehen? Beschränke dich auf maximal drei.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Frage retrospektiv gemeint ist, also im Sinne einer kontrafaktischen Zeitreise, die mich zu Ort und Zeit der Filmpremiere führt – aber ich interpretiere das mal genau so.
1. PLAYTIME von Jacques Tati, 16. Dezember 1967 in Frankreich (wahrscheinlich Paris)
2. PER UN PUGNO DI DOLLARI von Sergio Leone, 12. September 1964 in Florenz
3. JOHNNY GUITAR von Nicholas Ray, 26. Mai 1954 in New York

8 Du darfst dir drei DVD-/Bluray-Veröffentlichungen bislang nicht erhältlicher Filme wünschen. Welche wären es?
Mein erster spontaner Einfall war Ewald André Duponts VARIETÉ. Doch er ist kürzlich restauriert worden und kommt nun offensichtlich im Februar raus, kurz nach der Aufführung der Restaurierungsfassung bei der Berlinale. Ich freue mich wahnsinnig! Deshalb also anstelle von VARIETÉ einen sowjetischen Stummfilm.
OBLOMOK IMPERII (Fridrich Ėrmler, UdSSR 1929): die Geschichte eines Soldaten, der im Ersten Weltkrieg durch eine Verwundung sein Gedächtnis verliert, dadurch die russische Revolution „verpasst“ und erst Jahre später wieder zu sich kommt. Gesehen im April 2012 beim goEast-Festival. Ein Fall für die Edition Filmmuseum – zumal das Filmmuseum Wien offenbar über eine Kopie verfügt.
TRI (Aleksandar Petrović, Jugoslawien 1965): ein revisionistischer Partisanenfilm wie ein Filmgedicht. Soviel ich weiß, wurde die systematische Archivierung jugoslawischer Filme in den bundesstaatlichen Archiven erst Ende der 1960er Jahre beschlossen – keine Ahnung also, wo die Kopie herstammte, die ich im April 2013 beim goEast-Festival sah.
DEDUNA [TSITSINATELEBI / SVETLJAČKI] (Dato Janelidze, UdSSR 1987): poetischer, fast meditativer Film über einige Tage im Lebensalltag eines jungen Mädchens in einem georgischen Bergdorf. Ein komplett zeitloses Werk, das aus einem Paralleluniversum jenseits unseres Zeitverständnisses zu kommen scheint. Gesehen beim goEast-Festival 2012, wird leider wohl noch lange obskur bleiben.

9 Wie sieht dein ideales Kino aus?
Die Frage impliziert hoffentlich nicht, dass es das ganze finanziell und logistisch auch nur annähernd machbar sein muss? Dann also los:
Architektonisch und von der Inneneinrichtung klaube ich mir einige Elemente aus verschiedenen mir bekannten Kinos zusammen: Sitzreihen aus individuellen Sofas und Sessel vom Sperrmüll (Lichthaus Weimar), eine Decke mit „Shining“-Muster (Gartenbaukino Wien), ein schöner roter Teppich im Eingangsbereich (Caligari-Filmbühne Wiesbaden). Filmplakate hängen ansonsten überall. Ticket- und Getränkeverkauf sind strikt getrennt. Die Toiletten sind für Rollstuhlfahrer geeignet und überhaupt so geräumig gestaltet, dass niemand klaustrophobische Anfälle befürchten muss.
Von der Ausstattung her hat mein Kino fünf Säle, alle mit einem eigenen Namen, darunter dem Buster-Keaton-Saal! Dort werden auch Stummfilme gespielt. Alle gängigen Kinoformate können in meinem idealen Lichtspielhaus abgespielt werden: 35mm, 16mm, 70mm, DCP, 3D. Nur Synchronfassungen, egal in welchem Format, können aus magischen Gründen nicht abgespielt werden.
Bei der Gestaltung des Programms habe ich natürlich auch viele Ideen. Ausgesuchte aktuelle Filme sind natürlich regulär zu sehen – allerdings für maximal zwei Wochen. Alle 14 Tage gibt es einen Stummfilm bzw. einen Abend mit Stummfilmen – idealerweise von meinem liebsten Stummfilmpianisten Richard Siedhoff begleitet, am Flügel bzw. an der Kinoorgel im Buster-Keaton-Saal. Am Wochenende hat einer der Säle ein spezielles Midnight-Movie-Screening: das müssen keine klassischen Midnight-Movies sein, sicher ist nur, dass die letzte Vorstellung auch mal um Mitternacht beginnen kann. Teils in Verbindung damit, teils auch unabhängig davon, gibt es regelmäßig Double-Features mit Filmklassikern. Das Kino führt auch einen eigenen Kalender, der wichtige Geburtstage berücksichtigt: 18. Januar wäre zum Beispiel der Cary-Grant-Tag, 19. Januar der Jerzy-Kawalerowicz-Tag, 20. Januar der Federico-Fellini-Tag – und der 19. März selbstverständlich der Bruce-Willis-Tag. Regelmäßige Retrospektiven gibt es auch: teils ganz klassisch Personen-zentriert (etwa zu Ozu), teils auch thematisch-assoziativ (etwa „Perlendes Nass: Der Regen im Film“). Im Drei-Wochen-Rhythmus gibt es einen Abend „Der unbekannte Film“, um z. B. rare Filmperlen aus Osteuropa zu zeigen (siehe Antwort auf Frage 8). Und am heißesten und schwülsten Tag des Sommers wird immer spontan BODY HEAT gezeigt – die ansonsten perfekt funktionierende Klimaanlage wird für diese Vorstellung temporär ausgeschaltet.

10 Wenn du in einem Film einziehen könntest, welcher Film wäre es?
Sehr schwierige Frage. Viele Filme, die ich mag, haben Welten, in denen ich mich persönlich ganz sicher nicht wohl fühlen würde – geschweige denn permanent leben möchte. Zu gewalttätig, zu gefährlich, von zu vielen unsympathischen Menschen bevölkert. Deshalb fiele mir spontan DONOVAN‘S REEF ein. Das wäre ein utopisches Inselparadies, wo man in der örtlichen Kneipe mit Lee Marvin und John Wayne Bier trinken könnte.

11 Nenne einen Film, den du gern mögen würdest, es aber einfach nicht schaffst.
Das ist für mich relativ einfach: NOSFERATU: EINE SYMPHONIE DES GRAUENS. Ich habe ihn letztes Mal im März 2014 im Kino geschaut – es war wohl die fünfte oder sechste Sichtung, und sie hat mich zum fünften bzw. sechsten Mal kalt gelassen und ab einem bestimmten Punkt sogar angeödet. Die sechste bzw. siebente Sichtung wird im Laufe des Jahres 2015 bestimmt noch folgen.



Jetzt ist es an der Zeit, selbst Nominierungen auszusprechen. Zu meinem Bedauern muss ich sagen, dass ich relativ wenig Blogs und Blogger kenne und regelmäßig lese, von denen ich weiß, dass sie noch nicht für den Award nominiert wurden. Daher leider nur folgende drei:


luzifus von the-gaffer.de

gabelingeber von Hauptsache (Stumm)film

reda von der breite grat



Hier meine Fragen:


1 Gibt es einen Regisseur, den sehr viele Menschen hassen oder aber sehr wenige Menschen kennen, den du magst oder sogar liebst?

2 Hast du dich schon einmal in eine/n Schauspieler/in verliebt, und wenn ja, in welche/n?

3 Regisseure, Schauspieler – alles ganz schön, aber gibt es eine ganz konkrete Person aus einem anderen Bereich des Filmemachens (z. B. Drehbuchautor, Kameramann, Komponist, Production Designer, Cutter), die dir ganz besonders am Herzen liegt?

4 Was ist deine Lieblingsszene aus einem Film, den du – eben abgesehen von dieser Szene – insgesamt wenig oder sogar überhaupt nicht magst?

5 Hast du, um einen bestimmten Film zu sehen, schon einmal große Mühen, Belastungen und Risiken (logistisch, finanziell, zwischenmenschlich, beruflich) auf dich genommen? Wenn ja, welcher Film und welche Unannehmlichkeiten?

6 Was ist dein liebster Regen-Film – also Film, in dem Regen deiner Meinung nach eine besondere thematische, ästhetische oder klimatische Rolle spielt?

7 Gibt es von einem berühmten Regisseur ein vermeintliches „Nebenwerk“, das du für völlig übersehen und unterschätzt hältst?

8 Nehmen wir einmal an, ich betreibe ein Kino und starte die Reihe „Filmperlen im Doppelpack“, bei der mein Lichtspielhaus in einem der Säle an jedem letzten Samstag des Monats zwei bekannte oder weniger bekannte ältere Filme direkt hintereinander zeigt – und ich ernenne dich zum Kurator dieser Filmreihe. Welche 12 Double-Features schlägst du dann für 2015 vor?

9 Gehst du lieber alleine oder mit Begleitung ins Kino – und weshalb?

10 Sitzt du im Kino lieber in vorderen, mittleren oder hinteren Reihen?

11 Die ultimative Slapstick-Frage: Buster Keaton oder Charlie Chaplin?

8 Kommentare:

  1. Danke für die tollen Antworten, vor allem zu den Premieren (die du ganz richtig verstanden hast), zum Idealkino und zum "Film zum Einziehen". In DONOVAN'S REEF zu wohnen, könnte ich mir auch ohne Weiteres vorstellen. :)

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    1. Gerne geschehen :-) und vielen Dank noch mal für die Nominierung.
      War eine nette Auflockerung zu den „normalen“ Filmbesprechungen.

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  2. Schade, dass Du dich nicht als Produzent versucht hast (ich wäre bei der Frage in die 40er Jahre gereist und hätte John Huston "Red Harvest" von D. Hammett verfilmen lassen), aber ansonsten hat Oliver Recht. Interessante Antworten!

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    1. „Red Harvest“ müsste ich mal besorgen und lesen, ich kenne bislang nur ein paar Kurzgeschichten mit dem Continental Op. Aber die Adaptionen von Kurosawa, Leone, Walter Hill und John G. Avildsen haben alle ihre Meriten (wäre auch eine tolle Idee für eine größere Besprechung).

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  3. Herzlchen Dankl für die Nominierung, David.
    Deine Fragen sind höchst interessant und originell - doch leider fehlt mir die Zeit, sie sie zur seriösen Beantwortung erforderten (was man auch am Brachliegen meines Blogs erkennen kann).
    So muss ich schweren Herzens darauf verzichten... Ich vermute, ich kann mir nicht ewig Zeit lassen damit.

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    1. Schade - aber natürlich auch verständlich: ein Zeitfaktor ist bei einem solchen Post immer auch dabei.
      Was das Ewig-Zeit-lassen betrifft: einen zeitlichen Rahmen gibt es so viel ich weiß nicht. Sollte dich also auch später, wenn du wieder mehr Zeit hast, mal die Lust packen, einen Antwortpost zu verfassen, dann nur zu.

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    2. Hmm... gut, wenn es da keine deadline gibt, dann mache ich mich doch mal dran. Deine Fragen waren so anregend, dass sie mir doch keine Ruhe mehr lassen.

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    3. Gerne!
      Die Frage 8 gibt implizit eine Deadline für Samstag, den 31. Januar, vor - aber wenn ich schon von 2015 bis ins Jahr 1954 zurückreisen konnte, dann darfst du natürlich auch ggf. von Februar 2015 zu Ende Januar 2015 reisen. Lass dir also ruhig so viel Zeit, wie du brauchst.

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